Von wegen alte Schachtel - die Hutschachtel hat es in sich!
Du alte Schachtel, solche oder ähnliche Beleidigungen werden oft mit dem Begriff der Schachtel verknüpft. Dabei ist eine Schachtel nicht nur ein nützliches Utensil, und das in allen möglichen Lebenslagen, auf Reisen oder zu Hause, sie kann auch extrem hübsch aussehen. Hüte in Schachteln aufzubewahren, kann zudem viele Vorteile für die Kopfbedeckung bringen. Also, alte oder neue Schachteln, hier kommt ein Beitrag zu eurer Ehrenrettung!
Woher genau das despektierliche alte Schachtel kommen mag, es wird den Hutschachteln von Christys zum Beispiel alles andere als gerecht. Ja, sie sind ein wenig auf alt getrimmt, aber dies ist genau so gewollt und ganz sicher kein Zeichen von Staubigkeit und Muff, sondern so etwas wie eine Noblesse, qui oblige. Eine solche Hutschachtel in Rot mit Gold stellt eine klare Aufwertung des Inhalts dar. Sie ist rund, sie hat noch schöne Borten und Absetzungen, dazu einen Druck mit edlen Lettern. Was wollen Sie denn noch mehr, wenn Sie Ihre Schirmmützen oder Trilbys oder meinetwegen Ihre Beanies auf attraktive Art verstauen wollen?
Die Hutschachtel - eine einzige große Verheißung
Es ist mit der Hutschachtel wie mit jeder anderen Verpackung, eines Geschenks zum Beispiel. Man kann sich zunächst einfach nur an ihrem Anblick erfreuen. Sie wirkt, wenn man so will, wie eine einzige Verheißung: Was wird man wohl finden, wenn man die Schachtel öffnet, welche Schätze sind in ihrem Inneren vergraben oder verborgen? Die Spannung kann sogar noch etwas gesteigert werden, denn traditionell weisen Hutschachteln auch noch raschelndes Seidenpapier auf. Es wird also richtig prickelnd im Inneren der Schachtel. Das Papier lockt, man wühlt ein wenig. Voila, es erscheint ein Bowler, ein einfacher Schlapphut oder ein Hut mit einem Edelweiß daran. Das nennt sich Aufwertung und ist nicht nur in der Werbung gern gesehen.
Für Sammlernaturen das perfekte Objekt
Wenn Sie sich also schon einmal der Hutschachtel mit neuen Augen nähern, können Sie auch gleich überlegen, ob diese nicht auch ein Sammlerobjekt für Sie abgeben könnte. Alte und neue Schachteln, Schachteln aus Mailand, Rom oder New York, runde Schachteln, eckige Schachteln, solche mit Patina oder ohne: Wenn Sie jetzt schon so ein leichtes Funkeln in den Augen bekommen, sind Sie womöglich vom Hutschachtel Virus bereits infiziert. Suchen Sie also schon einmal in Ruhe einen Platz für Ihre Kollektion von Schachteln. Dies kann ein einfaches Regal im Flur sein oder sogar eine Vitrine, ganz, wie es beliebt und es die Exponate erlauben.
Nicht nur schön, sondern auch sehr praktisch
Wenn Sie sich aber nicht nur vorstellen, wie Sie nach und nach aus jedem Urlaubsland eine Hutschachtel mitbringen, sondern auch einmal über den Ursprung dieser Schachtel nachsinnen, werden Sie vielleicht noch etwas begeisterter sein. Die Schachtel wurde, in der Form mit Henkel für Reisezwecke, ansonsten in einfacher Form ohne Griff, ja vor allen Dingen dazu erfunden, dass sie die Hüte vor Staub und Licht schützt. Staub ist klar, aber auch der Lichteinfall kann einen Hut über die Zeit ruinieren. Alles das wird durch die Schachtel verhindert. Sie ist wie ein freundlicher und attraktiver Kokon, eine Art Krippe, in der das Hütchen sanft schlummert. Wenn Sie dieses Stück Poesie nun endgültig überzeugt hat - ran an die Schachtel, ob alt oder neu!
Filmreif und ein wichtiges Requisit
Ob Sie an den Film "Cabaret" denken und Liza Minnellis letztendlich fruchtlose Reisevorbereitungen Revue passieren lassen oder die Hutschachtel in ihrer zweckentfremdeten Form in dem Klassiker "Some like it hot" vor sich sehen: Sie müssen zugeben, dass die runden Dinger einfach eine tragende Rolle spielen. Mit einem Gewehr oder auch Schnaps darin oder nur einem Tropenhut mit einem riesigen Schleier - die Schachtel ist aus vielen Filmen als stimmungsvolle Ergänzung nicht weg zu denken. Denken Sie doch noch einmal über all diese Meriten nach - Sie werden nie wieder alte Schachtel über jemanden sagen, sondern der Schachtel vermutlich mit besonderer Hochachtung begegnen.