Das Wichtigste ist, die richtige Größe zu kennen. Um diese herauszufinden, nimmt man sich ein Maßband und legt einmal um den eigenen Kopf. Wichtig ist dabei, dass das Maßband mittig auf der Stirn aufliegt! Die ausgemessene Zentimeter Anzahl (Bsp. 59) ist die eigene Kopfgröße.

Nachdem man seine Größe weiß geht es nun darum, den richtigen Schnitt für die eigene Gesichtsform auszuwählen. Für ein rundes Gesicht empfiehlt sich ein Hut mit einer kantigen Form, wie zum Beispiel ein Trilby oder Fedora. Diese gleichen die runde Kopfform aus und harmonieren sehr gut im Gesamtbild. Ein schmales und langes Gesicht braucht wiederum einen Hut, der etwas breiter geschnitten ist und eine nicht ganz so hohe Hutkrone hat. Dafür wären Pork Pies oder Diamonds am besten geeignet.

Das ovale Gesicht hat es am leichtesten von allen. Durch seine leichten, ausgeglichenen Rundungen ergibt sich ein passendes Gesamtkonzept. Personen mit dieser Kopfform können fast alle Hüte tragen, da fast alle Schnitte mit dieser Gesichtsform harmonieren. Zum Schluss muss man nur noch das Material auswählen. Das richtet sich danach, wofür man den Hut braucht. Für den Sommer und den Strand sind Strohhüte aller Art, durch ihre Luftdurchlässigkeit und Sonnenschutz die besten. Zum Ausgehen, für die kalten Tage oder als einfachen, aber eleganten Wetterschutz ist Wollfilz die beste Wahl.